Martin Ender
Google benötigt die GTIN & Marke für jedes Produkt in Ihrem Produktfeed und setzt dies ab dem 16. Mai 2016 durch. Dies bedeutet, dass Produkte ohne GTIN abgelehnt werden. Wenn Sie bisher davongekommen sind, indem Sie die Marke und (eine falsche?) MPN hinzugefügt haben, ist es jetzt Zeit, Ihre GTINs herauszusuchen.
Hier sind 7 Fragen zu GTINs und den Konsequenzen für Sie:
Was?
Dies gilt für alle neuen, vorrätigen Produkte, denen vom Hersteller GTINs in den Google Shopping Feeds für diese Länder zugewiesen wurden.
Wo?
Australien, Brasilien, die Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, die Niederlande, Spanien, die Schweiz, Großbritannien oder die USA.
Wann?
Google hat bereits im Februar damit begonnen, Warnungen auf der Registerkarte "Diagnose" Ihres Merchant Centers anzuzeigen. Mitte Mai wird das Vorhandensein einer gültigen GTIN tatsächlich erzwungen, was bedeutet, dass Produkte ohne GTIN & Marke nicht beworben werden.
Warum?
GTINs helfen Google, genau zu verstehen, was Sie verkaufen. Und erst dann kann Google zur Steigerung Ihrer Anzeigenleistung beitragen, indem sie wertvolle Details zum Produkt hinzufügen und die Anzeige den Nutzern auf relevantere Weise anzeigen. Dies bedeutet auch, dass Ihre Anzeigen an mehreren Stellen auf Google, YouTube und deren Partnerseiten geschaltet werden können. Bei Händlern, die ihren Produktdaten korrekte GTINs hinzugefügt haben, stieg die Konversionsrate um bis zu 20%.
Was ist eine GTIN?
GTIN bedeutet Global Trade Item Number. Das ist eine eindeutige Kennung für jedes Produkt. Es ist besser bekannt als der Barcode. Sie haben vielleicht noch nicht von GTIN gehört, aber es gibt viele Varianten, die Sie wahrscheinlich kennen, wie UPC, EAN, JAN, ISBN oder ITF-14.
Was ist, wenn ich keine GTIN habe?
Es gibt 2 Möglichkeiten:
- Eine GTIN für Ihre Produkte gibt es nicht, da diese einzigartig, handgefertigt, vintage oder auf andere Weise nicht in Serie hergestellt sind. Setzen Sie einfach das Feld "Bezeichner vorhanden" auf "Falsch".
- Es gibt eine GTIN für Ihre Produkte, aber Sie haben sie nicht. Sie müssen diese also finden und in Ihrem Geschäft oder zumindest in Ihrem Feed eingeben. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Betrügen: Dies wird nicht funktionieren. Sie können Zufallszahlen als GTIN oder Ihre SKU oder ID oder MPN eingeben, aber Google ist mit allen GTIN-Datenbanken verbunden und sie sehen sofort, dass Sie ihnen die falschen GTINs angeben.
- Holen Sie sich die GTINs von Ihrem Lieferanten. Er sollte alles haben. Wenn nicht, fragen Sie den Hersteller. Oder schlagen Sie den Barcode auf der Verpackung nach. Eine Barcode-Scanner-App kann Ihnen dabei helfen, schneller voranzukommen.
- Suchen Sie Ihre GTINs in einer GTIN-Datenbank.
Es gibt Websites, die GTINs online verkaufen. Zum Beispiel http://qualityupc.com/.
Wie wirkt sich das auf den Feed bei DataFeedWatch aus?
Wir ändern die Vorlage für Google Shopping für diese 12 Länder nach dem 16. Mai, so dass GTIN und Marke erforderliche Felder werden. In der Zwischenzeit: Schauen Sie in Ihrem Google Merchant Center nach, für welche Produkte Sie eine GTIN nachliefern müssen.