Martin Ender
Google Shopping erweitert sich im Jahr 2017 auf 14 neue Länder. Was sind die Implikationen dieser riesigen Expansion und was können Einzelhändler tun, um sie voll auszunutzen?
Bis Ende 2016 war Google Shopping nur in 23 Ländern verfügbar und entwickelt sich immer weiter. Ende letzten Jahres hat Google eine Liste der neuen Beta-Zielländer für Google Shopping veröffentlicht und aktualisiert diese ständig.
Ab Februar 2017 sind die folgenden Google Shopping-Länder in Beta:
- Argentinien
- Kolumbien
- Chile
- Indonesien
- Hongkong
- Malaysia
- Die Phillipinen
- Portugal
- Taiwan
- UAE
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Nun wurden vier Länder aus der Beta genommen und sind jetzt endlich in Google Shopping:
- Irland
- Singapur
- Neuseeland
- Südafrika
In der vollständigen Liste der Google Shopping-Länder können Sie ganz einfach auch die Beta-Zielländer auffinden, welche mit einem Sternchen markiert sind.
Was bedeutet es für Einzelhändler in den Beta-Zielländern?
Eine der großen Hürden des eCommerce ist, dass der Weg zum Online-Kauf überwunden wird und die Käufer nicht sofort zu einem Kauf gehen werden.
Dort wo Google Shopping ist Retail Search Intent, was bedeutet, dass, wenn der Feed richtig optimiert wird es fangen besser qualifizierten Verkehr mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zu kaufen.
Textanzeigen erhalten weniger Transparenz in der Google-Suche und PLAs werden mehr Vorsprung erhalten, was mehr Verkehr für die Einzelhändler mit Shopping-Kampagnen generiert.
Google Shopping wird in diesem Jahr in den neu gestarteten Territorien das Einzelhandelsschlachtfeld sein. Ab sofort mit den PLAs gibt Einzelhändler eine Chance, in Pole Position zu sein und das kommt mit einer Reihe von Vorteilen:
- Weniger Wettbewerb in der Google Shopping-Auktion macht es für kleinere Marken einfacher, auf dem Markt sichtbarer zu werden
- Niedrigere CPAs, da es aufgrund weniger Konkurrenz am Anfang einfacher sein wird,eine gute Positionierung zu erreichen
- Höhere CTRs für die Produktanzeigen als für die Textanzeigen in der Google-Suche
- Sie haben mehr Zeit, um Ihre Feeds für die Leistung zu optimieren,
Was können Einzelhändler tun, um sich darauf vorzubereiten?
Fangen Sie heute damit an. Es ist wirklich einfach.
- Melden Sie sich im Google Merchant Center-Konto an und erstellen Sie den Feed nach den Google-Feed-Spezifikationen.
- Laden Sie Ihren Google Shopping-Feed sofort in das Google Merchant Center. Es wird ein paar Tage dauern, bis Google diesen überprüft hat und darüber hinaus ist es wahrscheinlich, dass zu Fehlern und Ablehnungen im Merchant Center kommt.
- Erstellen Sie Ihre ersten Google Shopping-Kampagnen. Konzentriere Sie sich darauf, diese stetig zu optimieren und anzupassen
- Nehmen Sie Ihr Feed, das die grundlegenden Google-Anforderungen erfüllt und optimieren Sie diesen, denn ziemlich schnell wird die Konkurrenz strenger und dies ist der einzige Weg, um bei den besten Suchbegriffen zu konkurrieren. Wenn Sie mit Google Shopping erst jetzt beginnen, empfehlen wir Ihnen, einen Blick in unseren Blog-Artikel zu werfen und sich die 10 profitabelsten Daten-Feed-Optimierungen anzuschauen. Nach ein paar Monaten empfehlen wir Ihnen die 7 Tipps für die Google Shopping Feed-Optimierung.
Allein mit diesen Neuigkeiten, wird 2017 wird eines der besten Jahre für Online-Verkäufer!