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Neu bei Facebook Dynamic Ads for Retail? Folgendes musst du wissen

Geschrieben von Martin Ender | 26.11.2019 06:49:10

Wenn du dich fragst, was du tun kannst, um deine Verkäufe im Laden weiter zu steigern, hat Facebook möglicherweise die Antwort. Facebook Dynamic Ads for Retail ermöglicht das Targeting nach bestimmten Standorten und die Schaltung von Anzeigen, die für den Standort des Nutzers spezifisch sind.

Um zu verstehen, wie Dynamic Ads for Retail den Offline-Umsatz steigern kann, schauen wir uns an, wie sie sich von normalen dynamischen Anzeigen auf Facebook unterscheiden, wie sie eingerichtet werden und welche Best Practices es gibt. 

 

Facebook Dynamic Ads for Retail: Wie es begann

Letztes Jahr machte Facebook die Ankündigung, dass sie die Möglichkeiten ihrer PPC-Anzeigen für Einzelhändler erweitern werden. Zu diesem Zweck haben sie weitere Funktionen vorgestellt, die Unternehmen mit einem physischen Standort unterstützen sollen. Das passierte, nachdem sie erkannten, dass 49% der Einkäufe im Geschäft durch digitale Interaktionen beeinflusst werden - der Großteil davon erfolgt über Mobiltelefone.

 

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Für einen Kunden sehen sie ungefähr so aus:

 

 

Wer mit Google Shopping vertraut ist, stellt möglicherweise Ähnlichkeiten zwischen lokalen Inventar-Anzeigen und den dynamischen Anzeigen für den Einzelhandel von Facebook fest. Beide Plattformen bieten Produktanzeigen an, die den Nutzern in der näheren Umgebung angezeigt werden sollen, und bieten weitere Informationen zum Produkt und zum nächstgelegenen Geschäft.

 

Wie funktionieren sie und wie unterscheiden sie sich von normalen dynamischen Produktanzeigen?

Was hat sich also geändert und wie unterscheidet sich das von normalen dynamischen Produktanzeigen? So funktionieren Store Visits-Kampagnen:

  • Dynamische Facebook Anzeigen bieten Targeting basierend auf dem Online-Verhalten eines Nutzers und den zum Ausdruck gebrachten Interessen. Dynamische Anzeigen für den Einzelhandel haben die Überlagerung mit Informationen aus dem physischen Geschäft eingeführt.
  • Store-Visit-Kampagnen leiten Benutzer zu dem physischen Geschäft, in dem die Produkte verkauft werden.
  • Sie liefern außerdem Informationen wie Artikelverfügbarkeit, Preis und Sonderangebote.
  • Zur weiteren Verbesserung des End-to-End-Prozesses und der Benutzererfahrung können Einzelhändler auch Kunden ansprechen, die möglicherweise im Geschäft einkaufen würden. Das hilft Einzelhändlern nicht nur, ein neues Publikum zu erreichen, sondern behält auch die Relevanz der Anzeigen bei.

So richtest du deine Facebook-Standorte ein

Zunächst musst du Facebook-Standorte einrichten. Das ist von größter Bedeutung, da du so dein Unternehmen an allen Standorten mit nur einem Business Manager verbinden und verwalten kannst.

Das kann auf zwei Arten erfolgen:

Standorte anfordern: Hier beantragst du den Zugriff auf jeden deiner Standorte und lässt Facebook Seiten für dein Unternehmen zusammenstellen und erstellen. Weitere Hilfe findest du auf der Hilfeseite zum Anfordern von Standorten.

 

 

Hinzufügen zum Business Manager: Du kannst deine Standorte wahrscheinlich besser manuell im Business Manager hinzufügen. Gehe zu "Geschäftsstandorte", klicke auf "Standort hinzufügen", wähle eine aktuelle Seite aus oder wähle "Neue Seite hinzufügen" aus und folge den Anweisungen, um die Erstellung einer neuen Seite abzuschließen.

Nachdem du diese Schritte abgeschlossen hast, musst du die Standortseiten mit deiner "Hauptseite" verbinden.

 

Erstelle eine Store Visits-Kampagne

Nachdem du deinen Business Manager und deine Standorte eingerichtet hast, kannst du mit der Erstellung von Anzeigen beginnen, die für deine Seitenstandorte spezifisch sind.

 



  1. Erstelle eine Store Visits-Kampagne, indem du in der Liste der Marketingziele die Option "Shop Visits" auswählst.
  2. Auf der nächsten Seite kannst du die Standorte auswählen, für die deine Anzeigen geschaltet werden sollen. Deine Anzeigen werden automatisch auf einen bestimmten Radius ausgerichtet, der 50.000 Nutzer erreicht. Dieser Radius kann jedoch verringert oder vergrößert werden.
  3. Fahre mit der Erstellung von Facebook-Anzeigen wie gewohnt fort, einschließlich Layering mit Targeting und Erstellung deiner Einzelbild-, Video- oder Karussell-Motive und der nachfolgenden Texte.
  4. Wie bei jeder anderen Facebook-Kampagne kannst du auch beim Anzeigenmanager die wichtigsten Statistiken für jede Kampagne anzeigen. Diese Statistiken können nach Standort aufgeschlüsselt werden, und du kannst kleine Extras wie Shopbesuche und demografische Aufschlüsselung anzeigen, falls dein Shop mehr als 100 Mal besucht wurde.

 


Dynamische Facebook-Anzeigen für Best Practices im Einzelhandel

Nachdem du deine Kampagne für Geschäftsbesuche eingerichtet hast und nun bereit bist, mehr Kunden in dein Geschäft zu locken, solltest du einige bewährte Methoden berücksichtigen, damit du deine Anzeigen optimal nutzen kannst.

Nutze den Vorteil des Hinzufügens einer Karte: Diese Option ist nur verfügbar, wenn du Karussellanzeigen verwendest. Dadurch wird eine Karte in einem der Karussellabschnitte platziert, die den Standort des Händlers, der dem Facebook-Nutzer am nächsten liegt, aktualisiert.

 

 

Dynamische Schaltflächen zum Aufrufen von Aktionen: Hiermit werden Aktionen aufgerufen, die für jeden Standort relevant sind. Zu den zusätzlichen Aufrufen von Aktionen gehört "Route berechnen", die nur beim Ausführen einer Kampagne für Geschäftsbesuche verfügbar sind.

Befolge die Designempfehlungen von Facebook: Während Facebook in letzter Zeit in Bezug auf die Bildanforderungen etwas nachgiebiger geworden ist, ist es immer noch am besten, den Empfehlungen zu folgen. Zum Beispiel kann deine Kampagne dadurch behindert werden, dass sie weniger häufig angezeigt wird, wenn zu viel Text im Bild verwendet wird.

Das kann dazu führen, dass Konkurrenten häufiger angezeigt werden, oder dass dein Unternehmen einen schlechten Service mit Bildern ausführt, die dich nicht so gut darstellen.

 

Split-Test: Du hast es wahrscheinlich schon satt, es zu hören, aber es lohnt sich immer, einen Split-Test durchzuführen, um festzustellen, ob die Anzeige verbessert werden kann. Teste verschiedene Anzeigentexte, endgültige URLs und verschiedene Bilder und so weiter. Wenn du deine Anzeigen regelmäßig (etwa alle zwei Wochen) änderst, bleiben Sie immer wieder neu und aufregend, wenn sie mehrmals derselben Person gezeigt werden.

Frequency Cap: Wie bei jeder anderen PPC-Kampagne auf allen Plattformen lohnt es sich, eine Frequency Cap zu erwägen. Dadurch wird vermieden, dass die Marke als Spam oder Geldverschwendung wahrgenommen wird, indem innerhalb kurzer Zeit derselben Person Anzeigen gezeigt werden, besonders bei einem CPM model.

 

Fazit

Das Beste, was du tun kannst, um zu entscheiden, ob du dynamische Facebook-Anzeigen verwenden willst, um deinen Umsatz zu steigern. Es wurde entwickelt, um den Grad der Online-Interaktivität vor dem Kauf eines Artikels mit dem tatsächlichen Kaufprozess im Geschäft selbst in Einklang zu bringen. Wenn du über eine Reihe von physischen Läden verfügst, könnte dies für dich von entscheidender Bedeutung sein.

Wenn du ein Online-Händler bist und diesen Beitrag hilfreich fandest, findest du wahrscheinlich unser eBook "So steigerst du den ROI deiner Facebook-Produktanzeigen" auch hilfreich. Lade es herunter und erfahre, wie du deine Kampagnen für dynamische Facebook-Produktanzeigen verbessern kannst.