Mit der gesamten heute verfügbaren Technologie kann ein einziger Verbraucher mehrere Geräte bedienen. Triff Deine Kunden dort, wo sie sich gerade befinden, mit dem Multi-Channel-Verkauf. Während ihrer Recherche hat Shopify herausgefunden, dass der Verkauf über zusätzliche Kanäle den Umsatz erhöht. Im Durchschnitt steigt er mit jedem zusätzlichen Kanal um 38%, dann um 120% und 190%.
Shopify ist eine Plattform, auf der Du Deine eCommerce-Geschäfte aufbauen und verwalten kannst. Dir stehen über 20 Kanäle zur Integration zur Verfügung, die es Dir ermöglichen, Deine Reichweite zu vergrößern und gleichzeitig Deine Betriebsabläufe zu optimieren.
Der Multi-Kanal Verkauf geht über die Werbung hinaus und ermöglicht es Dir, Dein Produkt auf verschiedenen Kanälen zu verkaufen. Es mag keine leichte Aufgabe sein, aber es ist die harte Arbeit wert, eine starke Präsenz auf Deinem Markt zu haben. Dazu gehören Kanäle wie Marktplätze, soziale Medien, Marketing-Apps und Online-Communities. Der beste Weg, Deinen Zielmarkt zu entdecken, besteht darin, herauszufinden, wo er bereits ist.
Es gibt viele Orte, an denen Deine potenziellen Kunden sein könnten. Das ergab eine Umfrage unter amerikanischen Käufern:
Du hast vielleicht auch vom Omnichannel-Einzelhandel gehört. Der Unterschied besteht darin, dass das Ziel des Omnichannel-Verkaufs darin besteht, ein einheitliches Erlebnis für Deine Zielgruppe zu schaffen, wo immer sie mit Dir in Kontakt treten.
Multi-Kanal-Strategien sind ein wenig anders, da sie die Reise jedes Käufers als ihre eigene, separate Erfahrung behandeln. Du kannst dich dafür entscheiden, Preise, Aktionen und Werbung unterschiedlich darzustellen, je nachdem, in welchem Kanal sie erscheinen. Du könntest zum Beispiel ein Produkt zu einem niedrigeren Preis auf Deiner eigenen Website anbieten, es dann aber zu einem höheren Preis bei Amazon zeigen, um auf dem Markt zu konkurrieren.
Shopify lässt Dich nicht nur über den Warenkorb verkaufen, sondern ist auch in andere Verkaufskanäle integriert. Durch den Verkauf über ein vielfältiges Spektrum von Kanälen ist es wahrscheinlich, dass Käufer auch an mehreren Orten mit Dir in Kontakt kommen werden.
Marktplätze
Dies sind Websites wie Amazon und eBay, die Dir Zugang zu einem etablierten Publikum verschaffen. Eine Studie von Digital Commerce 360 zeigte, dass im Jahr 2019 Marktplätze 58% der Online-Verkäufe ausmachten.
Verkäufe über soziale Medien
Dazu gehören kaufbare Instagram-Beiträge, ein Facebook-Shop und kaufbare Pin. Benutzer, die durch diese Plattformen scrollen, werden auf Deine Produkte stoßen und können direkt in Deinen Beiträgen einkaufen.
Warenkörbe
Die Verwendung von E-Commerce-Warenkörben ermöglicht es Dir, Deine Produkte direkt von Deiner Website aus zu verkaufen. Technisch gesehen ist es eine Software, die die Lücke zwischen dem Einzelhändler und dem Käufer schließt. Dadurch kannst Du den gesamten Ablauf eines Verkaufs von der Anzeige Deiner Artikel bis zur Zahlungsabwicklung steuern. Shopify und BigCommerce sind zwei bekannte Beispiele dafür.
Vergleich von Shopping-Seiten
Diese Kanäle ermöglichen es Dir, viele Produkte auf einmal anzusehen und Informationen wie Preis und Versand zwischen verschiedenen Einzelhändlern zu vergleichen. Die Suchmaschine, mit der Du wahrscheinlich am besten vertraut bist, ist Google Shopping.
Dies sind einige der größten Teilnehmer im eCommerce, auf die Du achten solltest:
Amazon
In Amerika ergab eine Studie von NPR, dass 44% der Käufer ihre Suche nach einem Produkt bei Amazon beginnen. Im Vergleich dazu belegte Google mit 33% den zweiten Platz.
Um mit dem Verkauf bei Amazon zu beginnen, musst Du Dich entscheiden, welcher Plan für Dich der richtige ist. Wenn Du weniger als 40 Artikel pro Monat verkaufst, kannst Du Dich für die Pay-per-Sale-Option entscheiden oder den monatlichen Plan wählen. Es gibt sogar einen Kostenrechner, um abzuschätzen, wie sich die Gebühren für Dich auswirken werden.
Shopify
Shopify macht es leicht, Deine Produkte von Deiner eigenen Website aus zu verkaufen. Sie geben Dir alles, was Du für den Start und die Pflege Deines Online-Shops brauchst. Du kannst aus ihren vollständig anpassbaren Vorlagen wählen. Du kannst dann diesen Raum nutzen, um Deine Produkte sicher zu verkaufen. Verwende eine URL, die Du bereits hast, oder erstelle eine neue.
eBay
eBay hat 167 Millionen aktive Nutzer. Und obwohl sie für ihre Gebraucht-Auktionen bekannt sind, sind etwa 80 % aller verkauften Waren neu. Du kannst dich bei eBay durch ein perfektes Angebot hervorheben.
Alles beginnt damit, dass Dein Unternehmen im Mittelpunkt steht. Wenn Du einen Produkt-Feed als Basis hast, kannst Du einen Feed für mehrere Verkaufskanäle wie Google Shopping, Amazon oder Facebook erstellen. Dein Produkt-Feed ist ein Dokument, das alle Informationen über die von Dir geführten Artikel enthält. Es enthält eindeutige Bezeichner, Titel, Preise, Bilder und mehr. Normalerweise wird alles in einem Text oder einer Tabellenkalkulation gespeichert.
Wenn Deine Produkte bereits in Shopify gespeichert sind, kannst Du Deinen Produkt-Feed exportieren:
Diese Methode ist jedoch für eine langfristige Lösung nicht zu empfehlen, da es nicht möglich ist, die Datei automatisch aktualisieren zu lassen. Um sicherzustellen, dass Deine Produkte auf dem neuesten Stand sind, müsstest Du die Datei regelmäßig manuell nachladen, was zeitaufwendig werden könnte.
Um sicherzustellen, dass Deine Produkte auf dem neuesten Stand sind, kannst Du sie stattdessen mit einer App eines Drittanbieters verbinden. Wenn Du z.B. DataFeedWatch verwendest, stelle einfach eine Verbindung her, indem Du einen Shop hinzufügst und Deine Shopify-URL einfügst. Du hast die Gewissheit, dass Deine vergriffenen Produkte und andere Änderungen regelmäßig aktualisiert werden. Deine Daten werden täglich heruntergeladen und an die von Dir verwendeten Kanäle gesendet, so dass sie immer auf dem neuesten Stand sind.
Eine weitere Möglichkeit, Deinen Shopify-Feed zu erstellen, ist die Verwendung einer direkten API-Verbindung. Mit dieser Methode können auch Deine aktuellen Produktdaten regelmäßig an die Kanäle gesendet werden, die Du benutzt. Der einzige Nachteil hierbei ist, dass Du nicht in der Lage sein wirst, Deine Feeds für bestimmte Kanäle im Voraus zu optimieren. Vielmehr werden sie genau so gesendet, wie sie in Deinem Shopify-Shop vorliegen.
Du willst vielleicht nicht alle Deine Produkte in jedem Kanal zeigen. Ein nützlicher Tipp ist es dann, für jeden Kanal anzugeben, welche Produkte Du ein- oder ausschließen möchtest. Bestimme, welche Produkte in welchen Kanälen verkauft werden sollen und ob Du über den Preis mit den anderen Verkäufern konkurrieren kannst.
Es gibt ein paar Grundsätze, die Du bei der Erstellung Deiner Multi-Kanal-Strategie beachten solltest. Dazu gehören:
Indem Du diese Informationen sammelst, beginnst Du damit, eine Geschichte über die Reise des Käufers zu erstellen. Jeder Weg ist einzigartig, so dass Du ihn nutzen kannst, um Deine Käufer auf eine persönliche Art und Weise zu begrüßen.
Zurück zum Seitenanfang oder das ultimative Google Merchant Center-Handbuch herunterladen
Herausforderung
Wenn Du die Plattformen, auf denen Du verkaufst, optimierst, können einige Aspekte auch immer schwieriger werden. Die beiden größten Hindernisse, auf die Du wahrscheinlich stoßen wirst, sind die Inventur und die Prognosen.
Es könnte ein potenzielles Problem entstehen, wenn Du an mehr als einem Ort verkaufst und es keine Kommunikation zwischen Deinen Kanälen gibt. Du würdest das Risiko eines Ausverkaufs eingehen, während du noch für dieses Produkt wirbst.
Ein weiteres potenzielles Problem besteht darin, dass der Bestand selbst zur Neige geht. Während Du auf Dein Produkt wartest, könnten Käufer es in der Zwischenzeit an einem anderen Ort finden, wodurch Du bei einem Verkauf den Kürzeren ziehen würdest.
Lösung
Hier kommt die Shopify-Funktion 'Inventarverfolgung' zum Einsatz. Damit kannst Du Artikel, die nicht auf Lager sind, automatisch ausblenden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Du, wenn Du Shopify POS verwendest, weiterhin nicht vorrätige Artikel verkaufen kannst, weil das System davon ausgeht, dass Du die Produkte vorrätig hast.
Als Sicherheitsmaßnahme kannst Du innerhalb Deines Feeds für jeden Kanal Regeln erstellen, die verhindern, dass Produkte, die nicht vorrätig oder sehr niedrig auf Lager sind, angezeigt werden. Dadurch wird verhindert, dass Du Dein Werbebudget verschwendest und Deine Produkte zu teuer verkaufst. In DataFeedWatch kannst Du dies erreichen, indem Du eine einfache Ausschlussregel erstellst:
Da Du über mehrere Kanäle verkaufst, solltest Du nicht warten, bis Dein Produkt vollständig ausverkauft ist, um es nicht mehr anzuzeigen. Möglicherweise kauft jemand zur gleichen Zeit über einen anderen Kanal ein, bevor Deine Produktdaten synchronisiert werden können, so dass Du einen gewissen Spielraum hast. Sobald Deine Produkte wieder vorrätig sind, werden sie automatisch wieder angezeigt.
Mit der Inventarprognose kannst Du auch vorhersagen, welche Artikel und Produkte Du wieder auf Lager haben musst und wann. Dazu musst Du dies berücksichtigen:
Herausforderung
Die Kunden haben sich daran gewöhnt, über die verschiedenen Kanäle, die sie nutzen, unterschiedliche Preise zu sehen. Dies kann jedoch dazu führen, dass auf der Seite des Händlers einige Herausforderungen entstehen. Jeder Kanal, den Du nutzt, hat sowohl seine Kosten als auch seine Konkurrenten, so dass jeder seine eigene Strategie erfordert.
Zum Beispiel können einige Kanäle einen höheren Umsatzanteil haben als andere, was bedeutet, dass Du für jedes von Dir verkaufte Produkt mehr bezahlen musst.
Du könntest auch feststellen, dass in einem bestimmten Kanal eine höhere Nachfrage nach einem Produkt besteht. In diesem Fall kannst Du eine wettbewerbsbasierte Strategie entwickeln. Um mit anderen Verkäufern zu konkurrieren, verkaufe Deine Produkte ein wenig günstiger als die Konkurrenz, um mehr Käufer zu Dir zu lenken.
Lösung
Passe die Preise für jeden Kanal, über den Du verkaufst, auf einfache Art und Weise an. Denke daran, dass dies nicht für alle Kanäle möglich sein wird, da diese spezifische Anforderungen haben. Bei Google Shopping zum Beispiel werden Deine Produkte abgelehnt, wenn der Preis nicht genau dem entspricht, wie er auf Deiner Website aufgeführt ist. Aber bei Amazon oder eBay wird das kein Problem sein.
Hier haben wir den Preis für Produkte bei Amazon um 10% erhöht, um die Kosten für Gebühren auszugleichen, die in der Regel höher sind als bei anderen Kanälen:
Möglichkeit
Erkenne den richtigen Zeitpunkt, um dem richtigen Käufer die richtige Werbung zu zeigen. Ein Beispiel hierfür ist die Nutzung von Eingangs- und Ausgangs-Overlays auf Deiner Website. Wenn ein Kunde Deine Website besucht, kannst Du ein Pop-up mit einer zeitabhängigen Werbeaktion anzeigen, die ihn dazu anregt, seine Bestellung in der gleichen Browsing-Sitzung abzuschließen. Dies gibt ihm ein einzigartiges Erlebnis, das auf den Angeboten basiert, die er gerade in Anspruch nimmt.
Shopify hat auf seiner Website einen Abschnitt namens "Automations". Dieser enthält eine große Vielfalt an kostenlosen und kostenpflichtigen Plananwendungen zur Automatisierung Deines Marketings.
Um dies zu finden:
Herausforderung
Nicht jeder Kanal wird die richtige Wahl für Dich und Dein Unternehmen sein. Bevor Du Dich für einen neuen Kanal entscheidest, recherchiere und bewerte ihn. Du kannst Fragen stellen wie
Möglichkeit
Dein Produktdaten-Feed dient als grundlegender Baustein bei der Erstellung Deiner Multikanal-Marketingstrategie. Die Kanäle haben in der Regel leicht unterschiedliche Feed-Formate und Anforderungen. Beispielsweise ist für Facebook-Produktanzeigen das Attribut "Bedingung" erforderlich, während es für Google Shopping bei neuen Produkten optional ist. Durch das Erstellen eines Master-Feeds kannst Du den Arbeitsaufwand für Dich selbst reduzieren. Stattdessen solltest Du jedes Mal einen ganz neuen Feed von Grund auf neu erstellen, indem Du einfach deinen Feed kopierst und von dort aus Anpassungen vornimmst.
Wenn Du DataFeedWatch verwendest, kannst Du Deinen Master-Feed einfach durch die Verwendung interner Felder erstellen. Dann geht es nur noch darum, den kopierten Feed zu optimieren und sicherzustellen, dass die Daten auf die richtige Art und Weise erscheinen. Alle erforderlichen Felder werden angezeigt, so dass Du sicher sein kannst, dass Du nichts verpasst, was obligatorisch ist.
Zum Kopieren der Zuordnung von einem Kanal zu einem anderen:
Zurück zum Seitenanfang oder das ultimative Google Merchant Center-Handbuch herunterladen
Deine Kunden kommen möglicherweise über soziale Medien, über ein organisches Suchergebnis oder über bezahlte Werbung auf Deine Website. Wie auch immer sie Dich finden, jeder Kanal erzählt eine etwas andere Geschichte. Durch den Einsatz von eCommerce-Software für mehrere Kanäle kannst Du alle Deine Kanäle mit einem einzigen Dashboard organisieren und verwalten, damit es nicht unübersichtlich wird.
Von hier aus kannst Du Angebote bearbeiten, Artikelbeschreibungen ändern und, was am wichtigsten ist, die Effektivität des Ergebnisses messen. Durch die Kombination von DataFeedWatch und Shopify können Händler ihren Produkt-Feed nahtlos in mehreren Kanälen verkaufen und bewerben.