Martin Ender
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Die aktuellen eCommerce-Märkte in den DACH-Ländern
eCommerce-Kunden in den DACH-Ländern
- Deutschland
- Österreich
- Schweiz
10 empfohlene Shopping-Kanäle für die DACH-Region
- eBay
- Idealo.de
- Amazon Marketplace
- Preis.de
- Guenstiger.de
- Geizhals
- Shopping24.de
- Criteo
- Billiger.de
- Zanox.de - AWIN
Die aktuellen eCommerce-Märkte in den DACH-Ländern
Obwohl es Ähnlichkeiten zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt, sind die eCommerce-Märkte in jedem Land unterschiedlich. Es folgt eine Übersicht über jeden Markt.
Der eCommerce-Markt in Deutschland
Der eCommerce-Markt in Deutschland wurde 2017 auf 73 Milliarden EURO beziffert. Das ist im Vorjahresvergleich ein Plus von 10,9 % und setzt damit einen allgemeinen Trend eines starken Wachstums fort. Tatsächlich wird 1 € von jeden 8 € im deutschen Einzelhandel online umgesetzt. Das ist bis jetzt die höchste Rate in Deutschland.
Quelle: Statista.com - Rendite im Online-Einzelhandel in Deutschland zwischen 2012 und 2017* (in Milliarden Euros)
Obwohl sowohl unabhängige als auch Multichannel-Händler 2017 ein Wachstum verzeichneten, sind für die Deutschen weiterhin Online Marktplätze die beliebtesten Anlaufstellen für Online-Einkäufe. Von den 2017 deutschlandweit 58,5 Milliarden € Gesamtumsätzen im eCommerce, stammen 27,9 Milliarden € aus dem Handel auf Online-Marktplätzen.
Und schließlich gibt es fast 52 Millionen Online-Kunden in Deutschland, was etwa 72 Prozent der Bevölkerung entspricht.
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Der eCommerce-Markt in Österreich
2017 betrugen die B2C (Business-to-Consumer) eCommerce Umsätze in Österreich 7,5 Milliarden €. Das ist eine Steigerung um 14,3 % im Vergleich zum Vorjahr.
Quelle: Statista.com Anteil des Onlinehandels am Brutto-Jahresumsatz in Österreich zwischen 2006 und 2016
Der Gesamtumsatz im eCommerce ist in Österreich deutlich geringer als in Deutschland, aber das liegt vor allem an der unterschiedlichen Bevölkerungsanzahl – Deutschland hat deutlich mehr Einwohner als Österreich.
Zwei Zahlen fallen im Bereich des österreichischen eCommerce besonders auf. Etwa 9 Millionen Österreicher nutzen jedes Jahr Onlineangebote für ihre Einkäufe. Und damit hat Österreich eine der höchsten Raten für den Onlineverkauf pro Kopf der Welt. 2016 war die Rate für Onlineverkäufe pro Kopf 885 €. Nur Großbritannien, die Schweiz und Norwegen liegen in dieser Statistik noch vor Österreich.
Beide Angaben zeigen die Stärke von eCommerce in diesem Land.
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Der eCommerce-Markt in der Schweiz
In der Schweiz umfasste der eCommerce-Markt 2017 ein Volumen von 7,4 Milliarden €. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Markt damit um 10% gewachsen. Und dieser Zuwachs wurde mit nur 5 Millionen Onlinekunden erreicht.
Daher hat die Schweiz die zweithöchste Rate für Onlineverkäufe pro Kopf mit 1.033 €. Nur Großbritannien hat eine noch höhere Rate.
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eCommerce-Kunden in den DACH-Ländern
DACH-Länder werden oft gemeinsam betrachtet, da es viele Ähnlichkeiten zwischen ihnen gibt. Im eCommerce-Bereich gibt es jedoch einige Unterschiede.
Schauen wir uns einige dieser Punkte mal genauer an.
Deutschland
Eines der herausragenden Merkmale der eCommerce-Kunden in Deutschland ist die Tatsache, dass sie in allen Regionen des Landes ansässig sind. Wie in anderen Ländern in Europa und anderswo würden Sie eher starke Umsätze in den Städten erwarten. Interessanterweise wenden sich jedoch immer mehr Menschen in kleineren Städten dem eCommerce zu.
Tatsächlich ist der E-Commerce-Umsatz 2017 an Standorten mit weniger als 50.000 Einwohnern um über 17 Prozent gestiegen.
Banküberweisung bleibt die beliebteste Zahlungsart bei deutschen Online-Konsumenten.
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Österreich
Es ist interessant, welche eCommerce-Läden von Österreichern bevorzugt werden. Die Top 10-Onlinehändler haben alle auch lokale Ladengeschäfte. Amazon ist der beliebteste Händler, der nur online agiert. Und Amazon ist erst auf Platz 11.
Quelle: Statista.com Rangliste der führenden Onlinehändler in Österreich 2015, nach Umsatz (in Millionen Euros)
Darüber hinaus hat etwa ein Viertel der Top 100 Händler keinen Online-Shop. Viele dieser Händler sind Discount-Marken.
Der beliebteste eCommerce-Sektor in Österreich ist Mode. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass 70 Prozent der Frauen und 50 Prozent der Männer sich entscheiden, online nach Kleidung zu suchen, statt in ein Geschäft zu gehen.
Bücher sind ebenfalls beliebt, während Elektronik bei Männern beliebt ist. Kosmetik und Körperpflegeprodukte hingegen sind bei Frauen beliebt.
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Schweiz
Auf den eCommerce-Seiten anderer Länder einzukaufen ist bei Schweizer Kunden sehr beliebt – mehr als in den beiden anderen DACH-Ländern. Lokale Marken sind zwar ebenfalls stark, aber generell haben die Schweizer auch immer globale Marken im Blick.
Multimedia, HiFi und elektronische Geräte sind die beliebteste Produktkategorie bei Onlinekunden. Mode und Schuhe folgen dicht darauf, und dann Lebensmittel, Living und Medien.
Quelle: Statista.com – Rangliste der führenden Onlinehändler in der Schweiz 2015, nach Umsatz (in Millionen Schweizer Franken)
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10 empfohlene Shopping-Kanäle für die DACH-Region
1. eBay
Deutschland ist einer der beiden größten europäischen Märkte für eBay – Großbritannien ist der andere. Erhalten Sie hier mehr Details zu eBay Verkäuferkonten, inklusive der Feedanforderungen mit diesen Links:
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2. Idealo.de
Idealo.de ist ein deutscher Preisvergleichsservice mit mehr als 15 Millionen Besuchern pro Monat. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Ihre Produkte auf Idealo.de bekommen und zu den Feedanforderungen auf den Partnerseiten der Webseite.
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3. Amazon Marketplace
Amazon brauch als eCommerce-Plattform keine Vorstellung. Aktuell ist die Plattform jedoch nur in Deutschland verfügbar. Es wird jedoch erwartet, dass das Unternehmen bald in der Schweiz vertreten sein wird.
Folgen Sie diese Link, um mehr über das Verkaufen auf Amazon Deutschland zu erfahren.
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4. Preis.de
Preis.de ist eine deutsche Vergleichwebseite. Auf ihr findet man alles von der IT-Ausstattung über Elektronik bis hin zu Haushalt und Mode. Der eCommerce-Kanal veröffentlicht auch Details zur Optimierung Ihres Feeds sowie zu Ihrem Onlineshop auf Preis.de.
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5. Guenstiger.de
Guenstiger.de ist ein weiteres Preisvergleichsportal. Hier sind mehr als 2.000 Onlinehändler aufgeführt mit Produkten in allen Kundenkategorien. Erfahren Sie hier mehr über die Nennung Ihrer Produkte auf Guenstiger.de auf deren Händlerseiten.
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6. Geizhals
Geizhals ist eine österreichische Preisvergleichsseite. Die Seite agiert in Deutschland und Österreich sowie in Großbritannien und Polen, dort jedoch unter einem anderen Namen. Hierher kommen mehr als 2,6 Millionen Besucher pro Monat. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Ihre Produkte auf dieser gut besuchten Webseite auflisten können mit folgenden Links:
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7. Shopping24.de
Shopping24.de vergleicht die Produktpreise von mehr als 1.000 Onlinehändlern in Deutschland. Zu den Kategorien gehören Mode, Multimedia, Sport & Freizeit, Haushalt, Living, Garten & Balkon, Kinder und Gesundheit & Schönheit. Hier erfahren Sie mehr über Ihre Produkte auf Shopping24.de – besuchen Sie die Partnerwebseite.
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8. Criteo
Criteo bietet personalisierte Wiederansprechs-Werbekampagnen für Onlinehändler. Der Sitz ist in München, Deutschland. Erfahren Sie mehr über diese Dienstleistungen für die DACH-Region auf der Webseite.
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9. Billiger.de
Billiger.de gehört zu den beliebtesten Preisvergleichsseiten in Deutschland. Hier sind mehr als 58.000 Läden mit ihren Produkten aus den Kategorien Auto, Baby & Spielzeug, Computer & Software, Fotografie, Freizeit & Musik, Gesundheit & Kosmetik, Handy, Haushalt, DIY & Garten, Lebensmittel, Mode & Schuhe, Sport & Outdoor, Elektronik, Living & Lifestyle sowie Reise versammelt. Besuchen Sie die Webseite, um mehr über die Möglichkeit zu erfahren, Ihre Produkte auf Billiger.de aufzulisten.
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10. Zanox.de - AWIN
Zanox.de ist ein Zusammenschluss namens Awin. Das Netzwerk begann, als Zanox 2010 Affiliate Window kaufte. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Deutschland und operiert in vielen Ländern weltweit. Es hilft mehr als 6.000 Onlinehändlern, ihre Produkte online zu vermarkten. Erfahren Sie mehr über diese Werbemöglichkeiten bei Awin/Zanox auf der Awin Webseite.
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Zusammenfassung
Alle drei Länder in der DACH-Region haben 2017 ein eCommerce-Wachstum im zweistelligen Prozentbereich gehabt. Sie haben auch alle einen starken eCommerce-Markt sowie gut etablierte Marken – sowohl nationale als auch internationale.
Trotzdem hat der eCommerce-Markt in jedem der Länder noch nicht sein volles Potential erreicht und Experten sagen für die kommenden Jahre weiterhin Wachstum voraus.
Globale eCommerce-Marken beobachten diese Entwicklungen aufmerksam – ein Beispiel dafür ist Amazons Einrichtung einer lokalen Präsenz in der Schweiz.
Anders ausgedrückt, es gibt noch zahlreiche Möglichkeiten für eCommerce-Webseiten, sich in den DACH-Ländern zu etablieren.