Performance Max (PMax) ist ein leistungsstarkes Werbetool, das die intelligente Technologie von Google nutzt, um leistungsstarke Kampagnen zu erstellen. Um PMax optimal zu nutzen, muss man jedoch mehr tun, als nur eine Kampagne einzurichten und sie laufen zu lassen. Einer der Schlüssel zum Erfolg mit PMax ist die Optimierung Ihres Datenfeeds.
In diesem Artikel stellen wir Ihnen 9 Hacks für den Datenfeed vor, mit denen Sie Ihre PMax-Leistung steigern und Ihre Kampagnen auf die nächste Stufe heben können.
Die Optimierung Ihres Datenfeeds ist entscheidend, um die beste Leistung mit Performance Max zu erzielen. Remarketing und Google Shopping-Platzierung innerhalb von PMax verwenden hauptsächlich Informationen aus Ihrem Datenfeed. Ohne sie würden sie nicht funktionieren.
Die drei Hauptfaktoren - das Verständnis des Google-Algorithmus, die Attraktivität der Produktdaten (reichhaltige und hoch optimierte Produktdaten) und eine bessere Kontrolle - spielen alle eine entscheidende Rolle für den Erfolg Ihrer Kampagnen.
Wenn Sie verstehen, wie der Kampagnenalgorithmus funktioniert, können Sie seine Effizienz steigern und Google helfen, Ihre Produkte besser zu verstehen. Dies wiederum führt zu einer genaueren Zielgruppenansprache und einer besseren Leistung.
Die Produktdaten in Ihrem Feed sind das, woraus Ihre Anzeigen bestehen. Daher müssen Sie sicherstellen, dass sie Ihre Produkte und Dienstleistungen genau darstellen.
Mit Data-Feed-Hacks können Sie mehr kampagneninterne Steuerungsmöglichkeiten freischalten, die Ihnen eine größere Flexibilität bei der Feinabstimmung Ihrer Zielgruppenansprache und Ihres Messagings bieten, um eine maximale Wirkung zu erzielen.
Insgesamt ist die Optimierung Ihres Datenfeeds ein wesentlicher Schritt zur Maximierung der Ergebnisse von Performance Max. Eine mangelnde Optimierung der Produktdaten kann zum Scheitern der Kampagne führen.
Gemäß der Empfehlung von Google ist es ratsam, alle verfügbaren Assets in jede PMax-Kampagne aufzunehmen, um Ihre Anzeigen in allen Google-Netzwerken zu schalten. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, mehr potenzielle Kunden zu erreichen und mehr Konversionen zu erzielen, während Sie Ihre gewählte Gebotsstrategie verfolgen.
Wenn Sie sich jedoch nur auf Google Shopping konzentrieren möchten, können Sie eine Performance-Max-Kampagne ohne jegliche Assets erstellen, und Google erhält alle erforderlichen Informationen über Ihre Produkte aus dem Datenfeed, der im Google Merchant Center eingereicht wird.
Zumindest war das bis vor kurzem der Fall ....
Es sieht so aus, als würden sich Änderungen ergeben, und bald könnte es nicht mehr möglich sein, PMax-Anzeigen nur im Shopping-Kanal zu schalten. Anfang August 2023 führte Google ein bedeutendes Update durch, das sich auf Werbetreibende auswirken könnte, die reine Feed-Performance-Max-Kampagnen betreiben. Dieses Update wurde zwar in aller Stille angekündigt, bringt aber wichtige Änderungen mit sich.
Bisher wurde bei der Durchführung einer reinen Feed-Kampagne ohne Assets das gesamte Budget von Performance Max ausschließlich im Shopping-Netzwerk verwendet. Mit diesem jüngsten Update gibt es jedoch eine bemerkenswerte Veränderung. Google wird nun die Möglichkeit haben, automatisch generierte Anzeigen auf YouTube und möglicherweise sogar auf Display zu schalten, indem Bilder aus Ihrem Produkt-Feed verwendet werden.
Lesen Sie mehr: Alle Assets und Feed-only-Strategie + neue Updates.
In Anbetracht dieser Änderungen ist ein optimierter Feed noch wichtiger. Die Qualität von Produkt-Feeds beeinflusst die Effektivität von Anzeigen im Shopping-Kanal und jetzt möglicherweise auch in anderen Kanälen! Stellen Sie sicher, dass Ihre Produktdaten, insbesondere Bilder, immer von höchster Qualität sind.
Es gibt drei wesentliche Optimierungsbereiche, wenn es um Ihre Produktdaten geht.
Zunächst ist es wichtig sicherzustellen, dass die in Ihrem Feed enthaltenen Produktdaten korrekt sind und von Google genehmigt wurden. Laut dem Feed Marketing Report 2022 werden 7 % der Produkte, die an das Google Merchant Center übermittelt werden, aufgrund von Datenfehlern abgelehnt. Die Behebung dieser Fehler kann das Potenzial Ihrer PMax-Kampagnen erhöhen.
Zweitens ist die Optimierung Ihrer Datenfeed-Attribute von entscheidender Bedeutung, da sie sich in vielerlei Hinsicht auf Ihre Kampagne auswirken, wie z. B. bei der Strukturierung der Kampagne und der Bereitstellung von Kontext für Google und Käufer. Mit optimierten Daten weiß Google, wann Ihre Produktanzeigen angezeigt werden sollen, und potenzielle Kunden können Ihre Produkte leicht finden und entscheiden, ob sie darauf klicken möchten.
Es gibt viele mehr oder weniger fortgeschrittene Tipps, wie Sie Ihren Feed verbessern können. Zwei wichtige Bereiche, auf die Sie sich besonders bei PMax-Kampagnen konzentrieren sollten, sind Produkttitel und Produkttypen, worauf wir später im Artikel noch eingehen werden.
Einige spezielle Feed-Taktiken können Ihnen mehr Kontrolle über den ROI geben. Ein Beispiel ist der Ausschluss unrentabler Produkte aus Ihrer Performance Max-Kampagne. Ein anderes Beispiel ist die Erstellung gewinnorientierter benutzerdefinierter Etiketten, um mehr Kontrolle über den ROAS zu erhalten.
Der Titel ist für die Suchalgorithmen von Google wichtig, da er den Online-Käufern Informationen darüber liefert, ob es sich um das gesuchte Produkt handelt.
Geeignete Informationen in Ihren Titeln verbessern die Leistung bei Suchanfragen mit hoher Kaufabsicht. Dadurch wird die Übereinstimmung zwischen der Suchanfrage und der angezeigten Anzeige sichergestellt, was zu höheren Konversionsraten führt.
Laut dem Feed Marketing Report 2022 sind Titel der wichtigste Bereich bei der Optimierung von Datenfeeds, da Online-Händler wissen, dass ein optimierter Titel eine entscheidende Rolle für den Erfolg einer Anzeige spielt.
Feed Marketing Report 2022 | DataFeedWatch
Es gibt einige gute Praktiken, die Sie bei der Optimierung von Titeln anwenden sollten.
Eine Feed-Optimierungssoftware kann bei der Erstellung aussagekräftiger Titel für Ihre PMax-Kampagnen sehr hilfreich sein. Mit einer einfachen Regel können Sie verschiedene Attribute aus Ihrem Feed kombinieren.
Mapping product titles | DataFeedWatch
In einer typischen Google Shopping-Kampagne würden Sie sich nur auf ein Attribut "Titel" konzentrieren. Bei Performance Max sind jedoch mehrere Anzeigenplätze zu berücksichtigen. Um Ihre Ergebnisse zu maximieren, sollten Sie alle Titeloptionen nutzen, die Ihnen zur Verfügung stehen, darunter Title, Display_ads_title und ein short_title für Discovery.
Titel
Der lange und ausführliche Produkttitel, der auf allen Google Shopping-Anzeigenflächen und kostenlosen Angeboten angezeigt wird.
Display_ads_title
Wird in dynamischen Remarketing-Anzeigen verwendet, wo er das reguläre Attribut title" überschreibt.
Kurzer_Titel
Ein kürzeres Äquivalent zum regulären "title"-Attribut. Es wird in unübersichtlichen Kontexten verwendet, z. B. in Discovery-Kampagnen. Er sollte prägnant sein (weniger als 65 Zeichen), aber das Produkt eindeutig identifizieren.
Die Schlüsselattribute und ihre Reihenfolge im Titel hängen von der jeweiligen Produktkategorie und Branche ab. In einigen Fällen sind Farbe und Material wichtige Faktoren, in anderen wiederum sind Gewicht und Größe entscheidend. So spielen beispielsweise Modellnummern in der Elektronikbranche eine wichtige Rolle, während sie in der Bekleidungsbranche nicht die gleiche Bedeutung haben.
Glücklicherweise haben wir in Anlehnung an die empfohlenen Richtlinien von Google Shopping einen nützlichen Leitfaden erstellt, wie man einen Produkttitel je nach spezifischer vertikaler Kategorie zusammenstellt.
Empfohlene Titelstrukturen | DataFeedWatch
Lesen Sie mehr über die Optimierung von Produkttiteln für Google Ads.
Ein optimierter Produkttitel kann die Klickrate deutlich erhöhen und die Konversionsrate steigern, möglicherweise sogar verdoppeln oder verdreifachen. Es gibt jedoch kein Patentrezept für die Erstellung solcher Titel, da die Verbraucher unterschiedliche Suchgewohnheiten haben und sich in verschiedenen Phasen des Kaufprozesses befinden. Daher ist es wichtig, die Titel auf der Grundlage von Daten und Leistungsanalysen zu ändern und zu testen!
DataFeedWatch A/B-Testing ermöglicht es Ihnen, zwei verschiedene Versionen von Produkttiteln für dasselbe Produkt gleichzeitig laufen zu lassen und dann die Ergebnisse in einer klaren Übersicht zu vergleichen. Auf diese Weise können Einzelhändler mühelos die optimalen Titel ermitteln und fundierte Änderungen an ihren Feeds vornehmen.
A/B testing | DataFeedWatch
Eine genaue Segmentierung ist entscheidend für die Durchführung erfolgreicher PMax-Kampagnen bei Google. Der Produkttyp und die Google-Produktkategorie sind in den Suchergebnissen von großer Bedeutung, daher ist es wichtig, dass Sie bei der Zuweisung dieser Attribute spezifisch und präzise sind.
Nachdem Sie Ihren Artikeln Produkttypen zugewiesen haben, können Sie auf der Grundlage dieses Attributs Produktgruppen erstellen.
Sie können auch benutzerdefinierte Etiketten auf der Grundlage der von Ihnen gewählten Kriterien erstellen und so noch mehr Flexibilität bei der Produktsegmentierung gewinnen. Sie können die Produkte auswählen, die in Ihrer PMax-Kampagne in eine bestimmte Anlagengruppe aufgenommen werden sollen.
Sie können die Präzision des PMax-Targetings erhöhen, indem Sie Produkte in Produkttypen segmentieren. Innerhalb von PMax-Anlagengruppen können Sie bestimmte Zielgruppen auf der Grundlage ihrer Interessen und Listen von Personen, die Geschäfte besucht haben, ansprechen.
Sie können auch die Produkte filtern, die Sie für Asset-Gruppen in Ihrer PMax-Kampagne verwenden möchten. Sie können separate Anlagengruppen für ganz bestimmte Produktkategorien erstellen, z. B. für Handschuhe oder Sonnenbrillen. Je spezifischer Sie den Produkttyp bestimmen, desto besser.
Erstellen von Asset-Gruppen | Google Ads
Wenn Sie bestimmten Produkten in Ihrem Feed bereits Produkttypen zugewiesen haben, können Sie diese mit einem Feed-Tool leicht zuordnen.
Abbildung von Produkttypen | DataFeedWatch
Falls nicht, können Sie den Produkttyp aus den Produktbeschreibungen oder -titeln extrahieren
Oder Sie können Werte auf der Grundlage von Schlüsselwörtern zuweisen:
Abbildung von Produkttypen | DataFeedWatch
Auch wenn benutzerdefinierte Labels Ihre Anzeigenleistung nicht direkt verbessern, können sie bei der Verwaltung Ihrer Produkte nützlich sein. Mit benutzerdefinierten Labels können Sie Ihre Produkte in verschiedene Kategorien oder Kampagnen einteilen und deren Leistung anhand von Faktoren wie tROAS (Target Return on Ad Spend), Saisonalität oder Gesamtverteilung verfolgen. Dies kann Ihnen einen besseren Überblick über Ihre Produktdaten verschaffen und die Pflege erleichtern.
Wenn Sie über Margeninformationen verfügen, können Sie benutzerdefinierte Etiketten mit Spannen entweder in absoluten Bruttomargenniveaus oder als Prozentsatz des Umsatzes erstellen. Auf diese Weise können Sie PMax-Kampagnen je nach Rentabilität in verschiedene CPA-Ziele (wenn absolut) oder ROAS-Ziele (wenn im Verhältnis) aufteilen.
Sie können Produkte auch genau auf Kampagnen verteilen und sie auf der Grundlage von Produktleistungsdaten oder rabattierten Produkten segmentieren.
Laut Feed Marketing Report 2022 sind die beliebtesten Produktinformationen, die von Vermarktern für die Erstellung individueller Etiketten verwendet werden, die folgenden:
Sie können Ihren ROI aus der PMax-Kampagne erheblich verbessern, indem Sie Produkte ausschließen, die unrentabel sind oder eine zu geringe Leistung aufweisen.
Niedrigpreisige Produkte, z. B. unter 5,00 $, haben möglicherweise geringe Gewinnspannen, und es ist oft nicht rentabel, sie online zu verkaufen (es sei denn, sie werden in großen Mengen gekauft).
Ausgeschlossen Produkte | DataFeedWatch
Es ist auch ratsam, leistungsschwache Produkte auszuschließen, die sich negativ auf das Gesamtergebnis Ihrer PMax-Kampagne auswirken. Sie können leistungsschwache Produkte anhand von Schlüsselmetriken identifizieren: Klicks, Conversions, ROAS oder andere Metriken Ihrer Wahl. Das kostet nicht viel Zeit, und Sie sollten jede Woche 5 Minuten dafür aufwenden, und dann können Sie diese Produkte mit einem Klick ausschließen.
Mit dem DataFeeWatch-Tool ist es auch möglich, alle Produktvarianten auszuschließen, wenn eine von ihnen oder ein bestimmter Prozentsatz aller Varianten nicht mehr lieferbar ist. Das wird Ihre Konversionsrate erhöhen.
Diese Funktion ist sehr nützlich, wenn Sie festgestellt haben, dass eine bestimmte Variante am beliebtesten ist und Sie viele irrelevante Klicks erhalten, wenn sie nicht mehr verfügbar ist. Dann können Sie die Schaltung von Anzeigen für dieses Produkt einstellen, bis Ihr Bestand wieder aufgefüllt ist.
Zusätzlich zu den 3 wichtigsten Datenfeed-Hacks, die in den vorangegangenen Abschnitten besprochen wurden, gibt es mehrere andere nützliche Taktiken, die zur Optimierung Ihres Datenfeeds und zur Verbesserung der Wirksamkeit Ihrer Performance Max-Kampagnen beitragen können.
Die Taktik der A/B-Tests für Ihre Produktbilder unter Verwendung benutzerdefinierter UTM-Parameter für Bild-URLs ist zwar nicht sehr bekannt, aber dennoch eine Überlegung wert.
Auf diese Weise können Sie die Leistung jedes Bildes in Google Analytics verfolgen und feststellen, welche URLs am erfolgreichsten sind, um Besucher auf Ihre Anzeigen zu lenken. Dies ist eine nützliche Methode für A/B-Tests von Bildern und kann auch zum Testen verschiedener Produkttitel verwendet werden.
Das Hinzufügen aller obligatorischen Attribute zu Ihrer Performance Max-Kampagne ist ein Muss, sonst werden Ihre Produkte abgelehnt. Es gibt jedoch einige zusätzliche, nicht obligatorische Attribute, die Sie hinzufügen können und die Ihren Feed erheblich verbessern können.
Überlegen Sie sich, ob Sie einige Attribute hinzufügen, die Sie normalerweise nicht verwenden, die aber möglicherweise für Ihre PMax-Kampagne von Vorteil sein können.
Hier sind 2 Beispiele für zusätzliche Attribute, die Ihren Produkt-Feed bereichern:
Das Attribut product_detail ist ein Attribut, das Sie verwenden können, um noch mehr relevante Informationen über Ihr Produkt in Ihrem Datenfeed bereitzustellen. Auf diese Weise können Sie potenzielle Kunden über technische Spezifikationen oder zusätzliche Details zu den von Ihnen verkauften Artikeln informieren. Mit dem Attribut product_detail können Sie jeden Aspekt Ihres Produkts beschreiben, der nicht durch andere, bereits verwendete Attribute abgedeckt ist.
Produkthervorhebungen können auch verwendet werden, um zusätzliche Produktdetails mitzuteilen, die für Ihre potenziellen Kunden von Interesse sein könnten, aber an anderer Stelle nicht erwähnt werden. Zum Beispiel: "Batterien nicht enthalten". Produkthervorhebungen sind kurze Aufzählungen der wichtigsten Informationen (Highlights) über Ihre Produkte für Käufer. Es sollte sich um kurze und leicht zu verarbeitende Textabschnitte handeln.
Die wirklich wertvollen Daten, die Ihnen bei der Optimierung Ihrer Performance Max-Kampagnen helfen können, sind Leistungsdaten. Diese Daten sind natürlich extern, also müssen Sie sie zunächst von den von Ihnen verwendeten Überwachungstools (z. B. Google Ads Data Hub) erhalten. Dann können Sie Ihre Leistungsdaten verwenden, um benutzerdefinierte Labels zu füllen und Ihre Kampagnen zu segmentieren (z. B. um das Budget besser zuzuweisen).
Experimentieren Sie ein wenig, z. B. indem Sie verschiedene externe Daten mischen, neue dynamische Variablen hinzufügen oder die Titel aufgrund neuer Informationen ändern.
Praktische Beispiele:
Um externe Daten in einen Feed hochzuladen, können Sie die Lookup-Tabellenfunktion nutzen. Damit können Sie alte Werte durch neue ersetzen. Dazu müssen Sie lediglich den Link zu Ihrem Google Sheet einfügen oder eine durch Kommata getrennte CSV-Datei (lokales Laufwerk) verwenden. Ihre Datei muss zwei Spalten enthalten, eine mit den aktuellen Werten aus Ihrem Shop und eine mit den neuen Werten. Achten Sie darauf, dass Ihre Datei nur ein Blatt enthält.
Es ist wichtig, dass die Bilder, die Sie in Ihren PMax-Feed einfügen, von hoher Qualität sind und zum allgemeinen Stil Ihres Unternehmens passen. Google wird sie in Ihren Shopping-Kampagnen verwenden.
Ein minderwertiges Bild Ihres Produkts kann sich negativ auf den Verkauf auswirken, da es potenzielle Käufer abschreckt. Obwohl Google eine Mindestbildgröße von 100x100 Pixeln (250x250 für Kleidung) vorschreibt, schneiden größere und qualitativ hochwertigere Bilder in der Regel besser ab. Größere Bilder sind visuell attraktiver und können die Merkmale und Vorteile des Produkts besser darstellen als kleinere Bilder.
In einem Test, der mit einer zufällig ausgewählten Gruppe von Personen durchgeführt wurde, gaben 82 % von ihnen an, dass sie eher geneigt wären, auf eine Shopping-Anzeige zu klicken, wenn das Bild eine Person zeigt, die das Produkt trägt, als nur das Produkt selbst.
Sie sollten in Erwägung ziehen, einen separaten Feed speziell für Ihre Werbeaktionen zu erstellen. Auf diese Weise wird Ihr Sonderangebot an prominenter Stelle oben in Ihrer Anzeige angezeigt. Sie können das Angebot mit Begriffen wie "Sale" oder "30 % Rabatt" beschreiben und zusätzliche Vorteile wie "Kostenloser Versand" im Aktionsabschnitt hervorheben, um mehr Klicks zu generieren.
Google Shopping-Bewertungen werden standardmäßig nicht in einer Shopping-Anzeige angezeigt. Sie müssen Schritte unternehmen, um die Genehmigung von Google zu erhalten, damit sie angezeigt werden können.
Die Sterne, die normalerweise am unteren Rand einer Shopping-Anzeige erscheinen, sind eigentlich Google-Bewertungen. Diese Bewertungen reichen von 1 bis 5 und geben potenziellen Käufern eine allgemeine Vorstellung von der Qualität des Produkts auf der Grundlage der Bewertungen anderer Nutzer. Der Anblick hoch bewerteter Produkte vermittelt den Nutzern ein positives Erlebnis. Es hat sich gezeigt, dass gute Bewertungen die Klickraten (CTR) erheblich verbessern und die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs erhöhen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Optimierung Ihres Datenfeeds eine entscheidende Komponente für die Durchführung erfolgreicher PMax-Kampagnen ist. Durch die Umsetzung der neun in diesem Artikel beschriebenen Datenfeed-Hacks können Sie die Leistung Ihrer Kampagne erheblich verbessern. Von der Konzentration auf qualitativ hochwertige Bilder, der Verbesserung von Produkttiteln und der Verwendung von benutzerdefinierten Etiketten bis hin zur Anreicherung Ihres Feeds mit zusätzlichen Attributen kann jeder dieser Hacks einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg Ihrer Kampagne haben.