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Alles, was Sie über Google-Textanzeigen wissen müssen

Geschrieben von Martin Ender | 05.05.2020 12:09:32

 

 

Mit über 1,2 Millionen Anzeigenkunden und Googles Dominanz auf dem Markt für mobile Suchanzeigen wird Google Ads seinen Erfolg fortsetzen. Das Hauptziel, mit dem Werbetreibende heute konfrontiert sind, ist es, die richtigen Kunden zur richtigen Zeit zu erreichen.

 

Textbasierte Google-Anzeigen sind eine der besten Möglichkeiten, Online-Nutzer effektiv zu erreichen. Sie ermöglichen es Werbetreibenden, Lösungen dem potenziellen Käufer direkt anzubieten und eine zusätzliche Präsenz im Internet zu schaffen.

 

Erstellen Sie Ihr Google-Analytics-Konto und gehen Sie zum Abschnitt Akquisition. Wahrscheinlich werden Sie so etwas wie das sehen:

 

 

Im obigen Screenshot sehen Sie, dass Google fast 74% der Nutzer betrifft. Der Rest verteilt sich auf den direkten Traffic und den sozialen, mit einem kleinen Anteil von Bing, der Suchmaschine von Microsoft. Google ist wahrscheinlich der stärkste Traffic-Treiber für Websites auf der ganzen Welt. Jeder digitale Vermarkter mit dem Ziel, Traffic und Online-Verkäufe zu generieren, sollte die Funktionsweise von Google genau verstehen.

 

Vertiefen Sie sich in diesen umfassenden Artikel und ernten Sie dank der intelligenten Verwaltung von Google Anzeigen alle Vorteile. Nutzen Sie die Möglichkeit, gezielte Anzeigen direkt an Ihr Publikum zu liefern.  Entdecken Sie, worauf es für effiziente textbasierte Google-Anzeigen wirklich ankommt und wie Sie auf verschiedene Kriterien setzen können, um Ihre Anzeigen oben auf der Suchergebnisseite zu platzieren.

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

Google-Anzeigen vs. organische Google-Ergebnisse

 

Warum Google-Textanzeigen so wirkungsvoll sind: Keywords und Suchanfragen

 

Keywords

 

 

Google-Textanzeigen

 

 

Google-Textanzeigen: Bewährte Praxisbeispiele

 

 

Google-Ads-Auktion

 

 

Fazit

 

 

Google-Anzeigen vs. organische Google-Ergebnisse

 

Die Ergebnisseite der Google-Suchmaschine, auch SERP für Search Engine Result Page genannt, zeigt auf der ersten Seite mehrere Ergebnisse an, die von den relevantesten bis zu den am wenigsten relevanten Ergebnissen gereiht werden. Bis zu 7 Ergebnisse können davon gesponsert sein (Google-Textanzeigen), der Rest sind organische Ergebnisse. Google zeigt bis zu 4 Textanzeigen am oberen Rand der SERP und bis zu 3 am unteren Rand. Manchmal werden auch keine Anzeigen gezeigt, wenn die Suchanfrage zu schmal ist.

In den letzten 20 Jahren hat Google eine bemerkenswerte Arbeit geleistet, indem es seine Anzeigen als organische Ergebnisse getarnt hat. Außerdem wurde die Größe der Anzeigen erweitert, indem neue Textzeilen und Anzeigenerweiterungen hinzugefügt wurden, bis zu dem Punkt, an dem die Benutzer ein Stück hinunterscrollen müssen, um zu den tatsächlichen organischen Ergebnissen zu kommen.

 

So sah die SERP im Jahr 2002 aus. Die Anzeigen waren klar gekennzeichnet und für Benutzer deutlich erkennbar.

 

 

 

 

 

Außer Sie arbeiten im digitalen Marketingbereich, ist es sehr schwer, den Unterschied zwischen Werbung und organischen Ergebnissen zu erkennen. Wie Sie auf dem Screenshot oben sehen können, nehmen die Anzeigen fast den gesamten Platz „Above the fold“ ein, also den sichtbaren Teil der Seite vor dem Hinunterscrollen.

 

Tatsächlich kann man nur die erste Zeile des ersten organischen Ergebnisses sehen. Sie sollen nach unten scrollen, um organische Ergebnisse lesen zu können. Dieser Trend ist auf dem Handy noch deutlicher, wo Textanzeigen den gesamten Bildschirm einnehmen.

 

 

Daher müssen Sie als digitaler Vermarkter im Jahr 2020 mit Google-Textanzeigen vertraut sein, wenn Ihr Unternehmen erfolgreich sein soll! Advanced Web Ranking hat eine interessante Studie über die Klickraten (CTR - Click-Through-Rate) der Google-Ergebnisse pro Position in der SERP durchgeführt. Die Studie berücksichtigt nur organische Ergebnisse, kann uns aber trotzdem eine Vorstellung vom Verhalten der Nutzer bei Google geben. Achten Sie darauf, dass die organische oberste Position am Handy eine niedrigere CTR als auf dem Desktop hat. Dies könnte auf den größeren Platz zurückzuführen sein, den Textanzeigen auf mobilen Bildschirmen erhalten.

 

 

Was uns dieses Diagramm zeigt, ist, dass Benutzer viel eher auf die oberen Ergebnisse klicken als auf die unteren. Am Desktop ist die CTR an Position 1 fünfmal höher als die CTR an Position 4. (31,7% gegenüber 6,2%).

 

Werbung mit Google-Ads ist der beste Weg, um sicherzustellen, dass Ihre Ergebnisse ganz oben an der SERP erscheinen. Lassen Sie uns nun ein wenig genauer betrachten, wie Google-Anzeigen funktioniert und wie Google-Textanzeigen erstellt werden.

 

 

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Warum Google-Textanzeigen so wirkungsvoll sind: Keywords und Suchanfragen

 

Da Google eine Suchmaschine ist, beginnt alles mit einer Suchanfrage. Benutzer führen bei Google eine Suche durch, wenn sie nach Informationen, Produkten oder Dienstleistungen sehen.

 

Im Gegensatz zu anderen Werbekanälen drängt Google-Suchanzeigen die Nutzer nicht dazu, etwas zu kaufen, das sie nicht brauchen. Vielmehr erleichtert es den Benutzern das Leben, indem es ihnen genau die Produkte zeigt, die sie suchen.

 

Die Kaufabsicht der Nutzer, die bei Google surfen, ist weitaus höher als bei Facebook, Instagram oder Twitter. Deshalb sollten Sie unbedingt bei Google werben. Sie müssen Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung Benutzern vor die Nase stellen, die es suchen.

 

Was Nutzer bei Google suchen, nennt sich „Suchanfrage“. Zum Beispiel „home insurance quotes in London“. Sie können die Suchanfragen durch Keywords „abfangen“, die Sie auf die Google-Anzeigenplattform hochladen.

 

Zum Beispiel könnten Sie das Keyword „home insurance quote“ hochgeladen haben. Je nach Art der Übereinstimmung (weitere Informationen finden Sie hier) wird die Suchanfrage „home insurance quotes in London“ Ihr Keyword auslösen. Ihr Keyword wiederum löst eine Textanzeige aus, die Sie speziell für die Bewerbung Ihrer Hausversicherungsprodukte geschrieben haben.   Suchanfrage > Keyword > Textanzeigen

 

 

 

Wie Sie sehen können, ist die Anzeige für die Suchanfrage des Benutzers sehr relevant. Dies liegt daran, dass der Vermarkter gute Arbeit geleistet hat, indem er ein relevantes Keyword (rechts auf dem Screenshot) mit einer Anzeige kombiniert hat, die genau eine Hausversicherungsdienstleistung bewirbt. Die Chancen stehen gut, dass der Benutzer auf diese Anzeige klickt und die Website des Inserenten besucht.

 

 

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Keywords

 

Keywords sind der wichtigste Teil eines Google-Anzeigen-Kontos. Auf diese Weise können Sie die Anfragen der Benutzer „abfangen“. Woher wissen Sie, welche Keywords Sie in Ihr Konto hochladen sollten? Welche Suchanfragen werden von potentiellen Kunden am häufigsten verwendet? Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie zu diesen Informationen kommen können.

 

1. Hausverstand

 

Niemand kennt Ihr Geschäft besser als Sie selbst. Beginnen Sie daher mit Schlüsselwörtern, die für Ihr Unternehmen relevant sind und nach denen die Benutzer Ihrer Meinung nach bei der Recherche nach Ihren Produkten suchen könnten. Stellen Sie Ihre Keywords anschließend auf die Probe, indem Sie einfach nach ihnen bei Google suchen. Auf der Grundlage der Ergebnisse und der Anzeigen, die Sie finden, erhalten Sie eine Vorstellung von der Relevanz Ihrer Keywords und vor allem von der Konkurrenz, die sie erwartet.

 

2. Forschung auf Google

 

Wenn Sie der Meinung sind, dass dies der Fall ist, können Sie zum zweiten Schritt übergehen und mehrere Suchanfragen bei Google durchführen. Beginnen Sie mit einer breiten Suche und werden Sie nach und nach spezifischer. Betrachten Sie sich die Textanzeigen, die Sie finden. Sehen Sie sich die Formulierungen an, die in den Schlagzeilen verwendet werden. Dieser Wortlaut ist das Keyword, das Sie verwenden sollten.

 

3. Keywordsuche über den Google-Keyword-Planer oder andere Tools von Drittanbietern

 

Wenn Sie wirklich keine Ahnung haben, wo Sie anfangen sollen, kann Ihnen der Google-Keyword-Planer definitiv helfen! Dies ist ein Programm, um Vorschläge für Keywords sowie Prognosen zum Suchvolumen zu erhalten.

 

 

Zu ähnlichen Tools von Drittanbietern gehören Keyword.ioSEMrush und Ahrefs. Ich würde vorschlagen, dass Sie immer eine Kombination der drei oben genannten Methoden nutzen.

 

4. Negative Keywords

 

Ohne ins Detail zu gehen, sollten Sie auch die Rolle der negativen Keywords in Google-Anzeigen verstehen. Da Google Ihre Suchbegriffe mit ähnlichen Suchanfragen vergleicht, die nicht unbedingt genau gleich sind (siehe das Beispiel mit dem Versicherungsangebot oben), kann es vorkommen, dass Ihre Anzeigen bei Suchanfragen erscheinen, die für Ihr Unternehmen nicht so relevant sind.

 

In Anlehnung an das obige Beispiel könnte Ihr Suchbegriff mit der Suchanfrage „home insurance quotes Manchester“ abgeglichen worden sein. Tatsächlich enthält Ihr Keyword nicht das Wort „London“. Wenn Ihr Dienst aus irgendeinem Grund in Manchester nicht verfügbar ist, können Sie „Manchester“ als negatives Keyword hinzufügen.

 

Negative Keywords sind Suchanfragen, bei denen Sie nicht wollen, dass Ihre Anzeigen erscheinen. Dies ist ein wesentliches Merkmal von Google Ads, das Sie verstehen und ausgiebig nutzen sollten.

 

5. Keyword-Gruppierung

 

Ein weiterer wesentlicher Aspekt, über den Sie sich informieren sollten, ist das Konzept der Anzeigengruppen. Bei Google-Anzeigen können Sie mehrere Anzeigengruppen innerhalb derselben Kampagne erstellen. Anzeigengruppen enthalten Anzeigen und Keywords. Es ist äußerst wichtig, dass die Keywords, die Sie einer Anzeigengruppe hinzufügen, für die Anzeigen in derselben Gruppe relevant sind.

 

Zurück zum vorherigen Beispiel: Sie möchten Anzeigen für „home insurance quote“ in derselben Anzeigengruppe des Keywords „home insurance quote“ schalten. Tatsächlich lösen Keywords nur Anzeigen in derselben Anzeigengruppe aus. Daher sollten Sie möglichst viele Anzeigengruppen haben, um alle potenziellen Keyword-Variationen abzudecken, die für Ihr Unternehmen relevant sind.

 

Je relevanter Ihre Suchbegriffe für die Anzeigen in derselben Gruppe sind, desto eher belohnt Sie Google mit geringeren Kosten pro Klick. Mehr dazu weiter unten.

 

 

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Google-Textanzeigen

 

Nachdem Sie Ihre Keyword-Recherche beendet und diese in verschiedenen Anzeigengruppen gruppiert haben, ist es endlich an der Zeit, Ihre Anzeigentexte zu schreiben. Mit Stand März 2020 gibt es zwei Arten von Textanzeigen, die Sie verwenden können. Erweiterte Textanzeigen und Responsive Suchanzeigen

 

Erweiterte Textanzeigen

 

Erweiterte Textanzeigen verfügen über drei Überschriften, zwei Beschreibungen, eine URL-Anzeige aus zwei optionalen „Pfaden“ und die endgültige URL.

 

 

Hier kommt uns das Google-Help-Center zu Hilfe, das die verschiedenen Elemente einer Anzeige mit erweitertem Text beschreibt.

 

 

Responsive Suchanzeigen

 

Mit Responsiven Suchanzeigen können Sie bis zu 15 Überschriften und 4 Beschreibungen hinzufügen. Das System wechselt die Überschriften und Beschreibungen so, dass bis zu 3 Überschriften und 2 Beschreibungen gleichzeitig angezeigt werden. Google wählt die beste Textkombination aus, die für eine bestimmte Suchanfrage relevant ist.

 

 

Beachten Sie die folgenden wichtigen Informationen:

 

 

 

Es wird empfohlen, sowohl erweiterte Textanzeigen (ETAs) als auch responsive Suchanzeigen (RSAs) zu verwenden. Idealerweise 3 ETAs und 1 RSA pro Anzeigengruppe.

 

 

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Google-Textanzeigen: Bewährte Praxisbeispiele

 

Google selbst gibt gute Empfehlungen zu bewährten Praxisbeispielen für die Anzeigenschaltung. Hier erfahren Sie mehr dazu. Im Folgenden konzentrieren wir uns darauf, was unsere Erfahrungen mit Hunderten von Kunden uns gezeigt haben.

 

1. Verwenden Sie Keywords in Ihrem Anzeigentext

 

Das ist die allererste Regel, die Sie befolgen sollten. Sobald Sie Ihre Keyword-Recherche abgeschlossen und Ihre Keywords auf das Konto hochgeladen haben, ist es an der Zeit, Ihre Anzeigen zu schreiben. Denken Sie daran, dass Keywords die Anzeigen auslösen, die zu derselben Anzeigengruppe gehören.

 

Daher möchten Sie diese Anzeigen so relevant wie möglich für die Keywords in derselben Anzeigengruppe machen. Damit stellen Sie auch sicher, dass Ihre Anzeigen auch für die Suchanfrage der Benutzer relevant sind. Das Beispiel, das wir zuvor verwendet haben, zeigt, dass einige Verbesserungen möglich sind:

 

 

 

Das Keyword hier ist „home insurance quote“. Daher hätte die Überschrift der Anzeige eher so aussehen können:

 

 

 

 

 

Die Aufnahme von Keywords in die erste Überschrift ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, sich abzuheben und Klicks zu erhalten. Natürlich ist das nicht immer möglich, aber seien Sie sich bewusst, dass es sehr empfehlenswert ist, wenn es möglich ist.

 

Google-Anzeigen verfügen über eine Funktion namens Keyword-Platzhalter, mit der Sie automatisch Keywords in die Anzeigenüberschriften einfügen können. Ich empfehle Ihnen, sich diese Funktion anzusehen!

 

2. Vorsicht bei der Zeichenbeschränkung

 

Wie Sie bereits gelernt haben, hat jede Überschrift und Beschreibung ein Zeichenlimit. Werden Sie kreativ und versuchen Sie, so viele Zeichen wie möglich aufzunehmen!

 

Wir haben bereits bemerkt, dass Google Sie mit einem höheren Ranking und niedrigeren Kosten pro Klick belohnt, wenn Sie die Funktionen vollständig nutzen. Außerdem bedeutet ein längerer Anzeigentext, dass Ihre Anzeige größer aussieht. Sie würde also die Aufmerksamkeit der Nutzer mehr auf sich ziehen und möglicherweise zu einer Steigerung der Klickrate führen.

 

Alle Zeichen zu verwenden ist harte Arbeit. Man muss wirklich kreativ sein und sich daran gewöhnen. Da es sich um eine herausfordernde und langweilige Arbeit handelt, behalten Sie im Kopf, dass es Ihren Konkurrenten vielleicht ebenfalls die Mühe wert ist! Daher könnte es wirklich einer Ihrer Wettbewerbsvorteile sein, wenn Ihre Anzeigen größer werden!

 

3. Seien Sie spezifisch

 

Was Sie auf jeden Fall vermeiden sollten, ist das Kopieren und Einfügen derselben Anzeigen über mehrere Anzeigengruppen hinweg. Jede Anzeigengruppe sollte verschiedene Keywords enthalten, die auf einem gemeinsamen Thema, Produkt oder einer Dienstleistung basieren.

 

Textanzeigen müssen das widerspiegeln. Gestalten Sie Ihre Anzeigen also so spezifisch wie möglich für die relevanten Keywords in derselben Anzeigengruppe. Vermeiden Sie allgemeine Nachrichten und Texte. Beispielsweise könnten die untenstehenden Anzeigen verbessert werden.

 

 

 

 

Keine der Anzeigen im obigen Screenshot erwähnt „Gebote“. Sie alle werben mit einer allgemeinen „Automate Google Ads“-Nachricht. Je relevanter die Anzeigen für die Suchanfragen der Benutzer sind, desto besser. Relevante Anzeigen erhalten mit größerer Wahrscheinlichkeit Klicks und werden daher von Google mit einem höheren Ranking und möglicherweise einem niedrigeren CPC (Cost per Click - Kosten pro Klick) belohnt.

 

4. Verwenden Sie spezifische Call-To-Action-Texte

 

Auf der anderen Seite leisten die obigen Anzeigen gute Arbeit in Bezug auf CTAs (Call-To-Action - Handelsappell). Ein Call-to-Action ist ein Textteil, der Benutzer zu einer bestimmten Aktion auffordert. „Buchen Sie jetzt“, „Kaufen Sie jetzt“, „Shoppen Sie jetzt“ usw. sind allesamt CTAs.

Auch hier gilt: Je spezifischer Sie sind, desto besser. Die erste Anzeige im Screenshot ermutigt die Benutzer, „Starten Sie gratis“ und „Holen Sie sich eine gratis Demoversion“.

 

Die zweite Anzeige lautet „Testen Sie Opteo 30 Tage lang gratis“. Diese CTAs sind großartig, weil sie den Benutzern mitteilen, was nach dem Anklicken der Anzeige geschehen wird. Sie formen die Erwartungen der Benutzer. Anstatt einfach „Jetzt abonnieren“ oder „Jetzt kaufen“ zu sagen, geben diese Werbetreiber mehr Informationen, wie z.B. die Tatsache, dass ihr Dienst 30 Tage lang kostenlos ist, oder dass es eine kostenlose Demoversion gibt.

 

Die CTAs in den Beschreibungen sind ausgezeichnet, aber besonders dann, wenn Sie ein CTA auch in die zweite Überschrift aufnehmen können. Überschriften stechen offensichtlich mehr ins Auge als Beschreibungen, und wenn Sie glauben, dass CTAs für Ihr Unternehmen wichtig sind, dann ist das der Ort, an dem Sie sie verwenden sollten.

 

5. Profitieren Sie von den drei Schlagzeilen (und mehr für Responsive Suchanzeigen)

 

Obwohl nur zwei Überschriften garantiert gezeigt werden (die dritte taucht nur manchmal auf), ist es wichtig, dass Sie Ihre Strategie auf alle diese Überschriften stützen. Jeder PPC-Manager (Pay per Click - Klickpreis) hat einen anderen Ansatz. Folgendes empfehlen wir von DataFeedWatch.

 

  • Überschrift 1: Das ist der wichtigste Teil Ihrer Anzeige. Fügen Sie hier, wenn möglich, Keywords ein und ziehen Sie so Benutzer an.
  • Überschrift 2: Formulieren Sie wie die erste Überschrift nur mit weiteren Informationen und fügen Sie, wenn möglich, ein CTA ein. Z.B. „Inklusive X-Feature“. „24/7 geöffnet“, „Buchen Sie jetzt & erhalten Sie 25% Rabatt“, „Starten Sie jetzt einen kostenlosen Testlauf“.
  • Überschrift 3: Zeigen Sie Ihren Markennamen. Darüber lässt sich streiten, da Google Ads oft automatisch Ihren Domainnamen als dritte Überschrift einsetzt. Da dies jedoch nicht immer geschieht und Sie keine Kontrolle darüber haben, sollten Sie lieber sicher sein und die dritte Überschrift selbst bearbeiten.

 

6. Verwenden Sie Beschreibungen, um das Anklicken zu steuern

 

Statt nur die Merkmale Ihrer Produkte zu beschreiben, verwenden Sie Anzeigenbeschreibungen als den Ort, an dem Sie Ihre potenziellen Kunden „ansprechen“. Der gesamte Zweck einer Anzeigenbeschreibung und einer Anzeige im Allgemeinen besteht darin, Klicks zu bewirken. Seien Sie prägnant und haben Sie die Kunden stets im Hinterkopf. Heben Sie sich ausführliche Produktbeschreibungen für die Produktseite auf Ihrer Website auf.

 

7. Seien Sie kreativ!

 

Dank der in Google Ads integrierten Funktionen wie Keywords-Platzhalterund Anzeigenanpassungen oder Tools von Drittanbietern wie DataFeedWatch können Sie in großem Umfang kreativ werden! Mit DataFeedWatch können Sie „Feed-basierte Textanzeigen“ ausführen. Wir haben dieses Thema ausführlich in unserem Blog mit Artikeln, wie man Google Search Text Ads mit einem Produktdatenfeed erstellen kann oder So vermarktest du Werbeaktionen mit Feed-gesteuerten Textanzeigen, behandelt.

Feed-basierte Textanzeigen werden von eCommerce-Unternehmen verwendet, um relevante Produktinformationen in Google-Suchanzeigen maßgeschneidert darzustellen. Diese Anzeigen beziehen Produktinformationen von Ihrem eCommerce-Feed. Daher der Name „Feed-basierte Textanzeigen“. Sie können den Lagerbestand eines Produkts, seine Echtzeit-Preise oder sogar bestimmte Produktattribute anzeigen. Siehe unten für etwas Inspiration!

 

 

 

 

 

 

 

8. Testen Sie Ihre Anzeigen!

 

Dies ist die Faustregel. Nehmen Sie uns nicht nur beim Wort, sondern probieren Sie mehrere Werbetexte aus und testen Sie diese!

 

 

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Google-Ads-Auktion

 

Dieser Abschnitt würde einen ganzen Artikel für sich allein erfordern, aber im Moment wollen wir Ihnen ein allgemeines Verständnis vermitteln, damit Sie noch heute mit Google Ads beginnen können! Viele der Dinge, die Sie zuvor in diesem Beitrag gelernt haben, werden nach diesem Abschnitt mehr Sinn ergeben.

 

Google zeigt bis zu 4 Anzeigen am oberen Ende der SERP und bis zu 3 am unteren Ende. Wie entscheidet Google, welche Anzeige zuerst geschaltet wird?

 

Das Ranking basiert auf einer Auktion. Um an der Anzeigenauktion teilnehmen zu können, müssen Werbetreibende ein Gebot abgeben. Dieses Gebot ist der Geldbetrag, den sie idealerweise bereit sind, für einen Klick zu zahlen. Deshalb wird das Gebot in Google Ads auch als „Max CPC“ bezeichnet, was für „maximale Kosten pro Klick“ steht.

 

Tatsächlich basiert Google Ads, wie Sie vielleicht wissen, auf einem Pay-per-Click-Modell (PPC). Werbetreibende zahlen nur, wenn sie einen Klick erhalten. Wie viel sie zahlen, hängt von ihrem Angebot und anderen Faktoren ab, die wir unten aufzeigen.

 

Monetäre Gebote werden dann mit einem so genannten Qualitätsfaktor gewichtet. Google weist jedem Keyword in Ihrem Konto eine Qualitätsfaktor von 1 bis 10 (wobei 10 der beste ist) zu. Die Kombination aus Qualitätsfaktor und Geldgebot bestimmt den Anzeigenrang. Daher reicht ein hohes Gebot nicht unbedingt aus, um einen hohen Anzeigenrang zu erhalten. Möglicherweise benötigen Sie auch einen hohen Qualitätsfaktor.

 

Andererseits kann ein hoher Qualitätsfaktor trotz eines niedrigen Gebots einen hohen Anzeigenrang zur Folge haben. Da sowohl der Qualitätsfaktor als auch das Gebot auf Keyword-Ebene festgelegt werden, ändert sich auch Ihr Anzeigenrang für jedes Keyword. Bei einigen Keywords sind Sie vielleicht sehr hoch gereiht, bei anderen hingegen liegen Sie womöglich niedrig. Der Anzeigenrang bestimmt effektiv Ihre Position auf der SERP.

 

Platz 1 ist der beste an der Spitze der Rangliste, Platz 7 der schlechteste. Was Sie am Ende tatsächlich pro Klick bezahlen, kann sich von Ihrem Gebot unterscheiden (in der Regel niedriger). Ohne dazu ins Detail zu gehen, sollten Sie nur wissen, dass die tatsächlichen Kosten pro Klick umso geringer sind, je höher der Qualitätsfaktor bei gleichbleibendem Gebot ist. Das bedeutet, dass Sie möglicherweise einen höheren Rang als Ihre Konkurrenten erhalten und trotzdem weniger pro Klick zahlen als diese.

 

Außerdem zahlen Sie nur das, was Sie benötigen, um Ihren nächsten Konkurrenten zu schlagen. Das bedeutet, dass Ihre tatsächlichen Kosten pro Klick auch vom Rang und den Geboten Ihrer Konkurrenten abhängen.

 

Schwerpunkt: Qualitätsfaktor

 

Nun, da wir wissen, dass der Qualitätsfaktor so wichtig ist, ist es an der Zeit, näher zu betrachten, wie diese Bewertung ermittelt wird.

 

Sie können hier auch das Google-Help-Center zu Hilfe ziehen. Der Qualitätsfaktor von Keywords wird unter Gewichtung der Anzeigenrelevanz, der erwarteten Klickrate und der Nutzererfahrung mit der Landingpage berechnet. Die Anzeigenrelevanz und die Erfahrung mit der Landingpage zeigt an, wie relevant Ihre Anzeigen und Landingpages für Ihre Keywords sind.

 

Je mehr Ihre Anzeigen und Landingpages auf ein bestimmtes Keyword zugeschnitten sind, desto besser. Deshalb ist es so wichtig, Keywords in die Anzeige und den Text der Landingpage einzufügen. Die erwartete Klickrate berechnet Google auf der Grundlage der bisherigen CTR-Leistung (Click-Through-Rate).

 

Daher könnte man einfach sagen: Je höher die Klickrate, desto höher der Qualitätsfaktor. Aber auch, je höher die Anzeigenrelevanz und die Erfahrung mit der Landingpage, desto höher sind Ihre Chancen, einen Klick zu bekommen. Es ist ein in sich geschlossener Kreislauf! Dieses ganze System, das die Qualitätsbewertung und die Gebote gewichtet, stellt sicher, dass die Textanzeigen von Google für jede Suchanfrage so relevant wie möglich sind, (ziemlich) unabhängig davon, wie viel die Werbetreibenden zahlen.

 

 

Schwerpunkt: Automatisierte Gebotsstrategien

 

Während Sie Ihre Gebote auf Keyword-Ebene manuell bearbeiten können, bietet Google verschiedene automatisierte Gebotsstrategien an, die diese Arbeit für Sie erledigen.

 

Die heutige Werbelandschaft ist weitaus komplexer als früher, da sich jeden Tag immer mehr Konkurrenten an der Auktion beteiligen. Außerdem hat sich die Technologie von Google im Laufe der Jahre erheblich verbessert, und obwohl Qualitätsfaktor und Gebote immer noch relevant sind, gibt es Tausende anderer Aspekte, die das System berücksichtigt.

 

Der physische Standort der Nutzer und der bisherige Suchverlauf sind nur einige der neuen Elemente, die Google zur Bestimmung des Anzeigenrangs verwendet. Das Problem ist, dass Sie keinen direkten Zugang zu diesen Informationen haben. Aber selbst wenn Sie das hätten, könnten Sie sie nicht bei jeder einzelnen Suche einschätzen.

 

Daher ermöglicht Google den Werbetreibenden die Nutzung seiner eigenen automatisierten Gebotslösungen, die im Grunde genommen in Echtzeit Gebote für sie abgeben. Während Sie Ihre Gebote zwei- oder dreimal täglich manuell ändern könnten, ist das automatisierte System in der Lage, diese für jede einzelne Auktion zu ändern.

 

 

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Fazit

 

Mit dem letzten Abschnitt haben wir den Kreis geschlossen. Wir haben Ihnen gezeigt, wie Sie Ihre Keywords auswählen und gruppieren und wie Sie einen überzeugenden und erfolgreichen Werbetext schreiben können. Jetzt wissen Sie auch, dass all dies wichtig ist, um weniger pro Klick zu bezahlen und trotzdem einen hohen Anzeigenrang zu erreichen. Vom Testen von Anzeigenkopien bis hin zur Änderung von Geboten und der Aktualisierung negativer Keywords erfordert Google Ads kontinuierliche Verbesserung und Optimierung.